Um einen Blick auf den Indexierungsstatus einer Webseite zu werfen, reicht schon ein einfacher Befehl.

Mit „site:“ erhalten Sie einen Überblick aller indizierten URLs einer Domain. Wir finden das zum Beispiel super praktisch, um im Kundengespräch schnell einen ersten Eindruck des Projektumfanges zu bekommen.

Internetmarketing-Agenturen, Inhouse-SEOs und Betreiber größerer Webseiten verwendeten immer ausgefeiltere Analyse- und Optimierungssoftware (z.B. XOVI oder Sistrix), um einen Eindruck von Sichtbarkeit und Konkurrenzdruck in Google zu bekommen.

Diese Tools sind zwar meist recht teuer, der gewonne Informationsvorsprung macht sich in der Suchmaschinenoptimierung in der Regel aber schnell bezahlt. Die Zahl der gewonnen Neukunden gleicht den Aufwand mehr als aus.

Site: kurz und gut

Wenn es aber nur um einen ersten Eindruck von der von Google indexierten URLs einer Domain geht, reicht meist schon ein einfacher Trick: Die Eingabe des Keywords „site:“ vor einem Domainnamen (ohne Leerzeichen dazwischen) findet alle Seiten dieser Domain, die aktuell im Google-Index vertreten sind.

Ich verwende diese Angabe zum Beispiel gerne in Kundengesprächen für eine schnelle Situationsanalyse. Praktisch ist die Funktion auch, um nachzusehen ob z.B. der aktuelleste Blogbeitrag oder eine neu angelegte Seite schon gecrawlt wurde.

Der Google-Befehl „site:“ lässt sich auch sinnvoll mit weiteren Suchworten kombinieren. „site:www.resonanz-marketing.com suchmaschinenoptimierung wien“ findet beispielsweise alle Seiten unserer Domain, die die Keywords „Suchmaschinenoptimierung“ und „Wien“ enthalten.

Da Google nach Synonymen sucht, werden auch Seiten mit leicht abweichenden Schlagworten gefunden. In diesem Fall beispielsweise Ergebnisse, die nur die Abkürzung „SEO“ enthalten.

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